Uma Semana Decisiva

capa livro uma semana decisiva-final (003)

Sinopse:

Léo é um homem do tempo atual, com sessenta anos, leva vida saudável, se cuida, está solteiro depois de dois casamentos, porém se divertiu muito na vida. O personagem principal faz um cruzeiro por cinco cidades do Mediterrâneo Oriental, durante uma semana que será importante para ele, para os demais personagens da obra e os da vida real da história recente do Brasil.

Na semana decisiva de 2016, o Brasil passa por um dos momentos mais dramáticos e decisivos da política contemporânea. Nela é decidido o passo mais importante para o impeachment de Dilma Rouseff, em cenário da Lava Jato.

A trama permite mostrar o marxismo cultural, a partir do golpe de 1964, e o nascimento da nova direita, de 2013, a partir de notícias da vida real daquela semana, além de discussões sobre as bandeiras da esquerda: racismo, homofobia e feminismo.

Léo tem problemas naturais de idade e tormento afetivo interior, os quais deverão ser resolvidos por ele para que alcance a mulher com que poderá viver o resto de sua vida, enquanto contempla o turbilhão de acontecimentos na esteira de borbulhas das hélices do navio.

A raridade deste romance está no fato que é escrito com viés de tendência política de centro ou de direita, já que é difícil encontrar escritor de ficção que não seja de esquerda com o consequente direcionamento de seus pensamentos nas obras que escrevem.

Autor: Rui Juliano

ISBN: 978-85-904919-3-4

Erzahlende Schriften Von Arthur Schnitzler, Vol. 3 - Der Weg Ins Freie (Classic Reprint)

Sinópse: Excerpt from Erzählende Schriften von Arthur Schnitzler, Vol. 3: Der Weg ins Freie Er stand am Fenster und blickte hinaus. Druben der Park war ziemlich leer. Auf einer Bank saß eine alte Frau, die eine altmodische Mantille mit schwarzen Glasperlen um hatte. Ein Kindermädchen spazierte vorbei, einen Knaben an der Hand, ein anderer, ganz kleiner, in Husarenuniform, mit angeschnalltem Säbel, eine Pistole im Gürtel, lief voran, blickte stolz um sich und salutierte einem Invaliden, der rauchend des Weges kam. Tiefer im Garten, um den Kiosk, saßen wenige Leute, die Kaffee tranken und Zeitung lasen. Das Laub war noch ziemlich dicht, und der Park sah bedrückt, verstaubt und im ganzen viel sommerlicher aus, als sonst in späten Septembertagen. Georg stützte die Arme aufs Fensterbrett, beugte sich vor und betrachtete den Himmel. Seit dem Tode seines Vaters hatte er Wien nicht verlassen, trotz vieler Mög lichkeiten, die ihm offen standen. Er hatte mit Felician auf das Schönsteinsche Gut fahren konnen; Frau Ehrenberg hatte ihn in einem liebensuurdigcn Briefin den Auhof eingeladen; und zu einer Radtour durch Karnten und Tirol, wie er sie langsr plante, und zu der er sich allein nicht entschließen konnte, hätte er leicht einen Gefährten gefunden. Aber er blieb lieber in Wien und vertrieb sich die Zeit mit dem Durch blattern und dem Ordnen von alten F amilienpapieren. Er fand Erinnerungen bis zu seinem Urgroßvater, Anastasius von Wergenthin, der aus der Rh_eingegend stammte und dd$äi Heirat mit einem Fräulein Recco iii – den Besitz eines alten längst unbewohnbaren Schloß chens bei Bozen gekommen war. Auch Dokumente zur Geschichte von Georgs Großvater waren vor handen, der im Jahre 1866 als Artillerieoberst vor Chlum gefallen war. Dessen Sohn, Felicians und Georgs Vater, hatte sich wissenschaftlichen, haupt sächlich botanischen Studien gewidmet und in Inns bruck das Doktorat der Philosophie abgelegt. Als Vierundzwanzigjahriger lernte er ein junges Mädchen kennen aus alter österreichischer Beamtenfamilie, das sich, vielleicht mehr um den engen und beinahe arm lichen Zuständen ihres Hauses zu entfliehen, als aus innerstem Beruf, zur Sängerin ausgebildet hatte. Der Freiherr von Wergenthin sah und horte sie zum ersten Male im Winter in einer Konzertaufführung der Missa solemnis und schon im Mai darauf wurde sie seine Frau. Im zweiten Jahre der Ehe kam Felician, im dritten Georg zur Welt. Drei Jahre später begann die Baronin zu kränkeln und wurde von den Ärzten nach dem Süden geschickt. Da die Heilung auf sich warten ließ, wurde der Haushalt in Wien aufgelöst, und so fugte es sich, daß der Freiherr mit den Seinen durch viele Jahre eine Art von Hotel und Wander leben führen mußte. Ihn selbst führten Geschäfte und Studien manchmal nach Wien, die Söhne aber Verließen ihre Mutter beinahe niemals. Man lebtein Sizilien, in Rom, in Tunis, in Korfu, in Athen, in Malta, in Meran, an der Riviera, zuletzt in Florenz; keineswegs auf großem Fuß, aber doch standesgemäß; und nicht so sparsam, daß nicht ein guter Teil des freiherrlichen Vermögens allmählich aufgezehrt’ worden ware. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
ISBN: 1334157391

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