Uma Semana Decisiva

capa livro uma semana decisiva-final (003)

Sinopse:

Léo é um homem do tempo atual, com sessenta anos, leva vida saudável, se cuida, está solteiro depois de dois casamentos, porém se divertiu muito na vida. O personagem principal faz um cruzeiro por cinco cidades do Mediterrâneo Oriental, durante uma semana que será importante para ele, para os demais personagens da obra e os da vida real da história recente do Brasil.

Na semana decisiva de 2016, o Brasil passa por um dos momentos mais dramáticos e decisivos da política contemporânea. Nela é decidido o passo mais importante para o impeachment de Dilma Rouseff, em cenário da Lava Jato.

A trama permite mostrar o marxismo cultural, a partir do golpe de 1964, e o nascimento da nova direita, de 2013, a partir de notícias da vida real daquela semana, além de discussões sobre as bandeiras da esquerda: racismo, homofobia e feminismo.

Léo tem problemas naturais de idade e tormento afetivo interior, os quais deverão ser resolvidos por ele para que alcance a mulher com que poderá viver o resto de sua vida, enquanto contempla o turbilhão de acontecimentos na esteira de borbulhas das hélices do navio.

A raridade deste romance está no fato que é escrito com viés de tendência política de centro ou de direita, já que é difícil encontrar escritor de ficção que não seja de esquerda com o consequente direcionamento de seus pensamentos nas obras que escrevem.

Autor: Rui Juliano

ISBN: 978-85-904919-3-4

Die Fackel - Mai, 1918 (Classic Reprint)

Autor: Kraus,Karl
Sinópse: Excerpt from Die Fackel: Mai, 1918 Immerhin ist es schon ein Fortschntt, daß ein von einem Minister handelnder Aufsatz nach dessen Demission erscheint, wenngleich auch nach der Verleihung des Ehrenbürgerrechtes von Wien, dessen die dankbare Gemeinde einen Mann fur wurdig erachtet. Dem sie das Wortvom Brotfrieden und das Versprechen von Getreide aus der Ukraine, also unter allen Umständen die Befriedigung unserer Nahrungsphantasie verdankt. Wer für den ubrigen Reichtum’ an Ehren, der sich dem Grafen Czernin jetzt darbietet, um eine Erklärung verlegen ist, sollte nicht übersehen, daß dieses Land auch unbegrenzte Moglich ke1ten hat, geniale Staatsmänner hervorzubringen. Es bedarf zu einem solchen bloß der Erkenntnis, daß die hier zusammen wohnenden Nationen, vor allem Tschechen und Deutsche einander mit grimmigerem Hasse verfolgen, als jede der Gruppen jeden der Feinde, und des Mutes, von der amtlichen Norm, dieein verbindhches Lächeln zwischen den Gegensätzen vorschreibt, einmal abzuweichen. Hat sich ein österreichischer Staatsmann zu dem Entschluß durchgerungen, die eine der beiden Parteien des Hochverrats zu beschuldigen, so kann er sicher sein, so lange er sichs nicht überlegt, von der andern mit Kundgebungen gefeiert zu werden, vor denen die Popularität des entlassenen Bismarck sich ins Kleingedruckte der Weltgeschichte zurückzieht, wiewohl doch weder die Gedanken noch die Erinnerungen des Grafen Czernin darnach angetan sind, die Klio zu einer Umgrtmpierung zu veranlassen. In Wahrheit hat die Gewöhnung an die Erlebnisse der Quantität seit dem Jahre 1914 uns ver gessen lassen, daß vordem schon der zehnte Teil einer heutigen Weltblamage ausgereicht hätte, um einen Minister des Äußern zu Falle zu bringen. Die meisten Betrachter sehen an dem Grafen Czernin nur den Vorzug, sich zu seinem Nachteil von den Standes und Amtsgenossen durch den Mangel an Formen zu unterscheiden, und da in dieser beispiellosen Zeit die schillernde Mittelmäßigkeit fur Persönlichkeit gehalten wird, so glaubt man allgemein, es sei schon das höchste Glück der Erdenkinder, kein Burian zu sein. Man vergißt, daß das zwar viel, aber beiweitem noch nicht alles ist. Immerhin wäre doch auch ein Maßstab denkbar, nach dem der Graf Czernin in der Weltgeschichte etwa als der Mann fortleben würde, der dem Präsidenten Wilson die Antwort schuldig geblieben ist und der sich später nur sehr unzulänglich damit entschuldigt hat, daß sie ihm der deutsche Reichskanzler aus dem Munde genommen habe. Ob ihn freilich sein Schweigen mehr als sein Reden dem Dank der Nachlebenden empfehlen mochte, müßte dahingestellt bleiben; denn als der Mann der zweiteiligen Rede, der Kant und Krupp zur Einheit verbunden hat, wird der Graf Czernin so bald nicht aus dern Gedächtnis verschwinden. Nach diesem Hohepunkt mußte es rapid abwarts gehen. Später, als er vor erstaunten Gemeinderäten den Grundstein zum Wiener Ehren bürgerrecht legte, hat er nur die Konsequenz aus seiner Budapester Haltung gezogen. Nichts blieb ihm übrig, als den Konflikt zwischen den zwei Seelen in seiner Brust auszutragen und d1e Bekenner des ersten Teils seiner Rede als Defaitisten. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
ISBN: 1334316643

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